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#141 - Community Competence - MICE NEWS - Quiz - Stream TV
Achtung 🚨 in dieser Ausgabe gibt es was zu lernen 📚
Kurator
January 23, 2024
Editorial 🖍️
👋 Moin Moin werte Leserin, werter Leser und alle davor und dazwischen 🦄
Kürzlich einen erfrischenden und sehr konstruktiven Dialog auf LinkedIn darüber gehabt, welche Vorgehensweise bei Eventplanungen (zukünftig) sinnvoller ist - ganz besonders mit dem Blick auf Ziel und Zielgruppen (also Teilnehmer:innen). Die Erkenntnis möchten wir teilen und Euch und DICH 🫵 als Profi auffordern, Deine Meinung dazu mit uns als Kommentar (unten) zu teilen.
Zu Beginn - das steht außer Frage - stellt sich die Frage nach dem ZIEL 🎯 - aber nicht (nur) nach dem Eventziel, sondern nach dem Ziel (Gesamtziel) des Auftraggebers. Denn nur dann lässt sich ermitteln, welche kombinierten Kommunikations-Maßnahmen zu Erreichung dieses Ziels tatsächlich sinnvoll sind (und es sind immer mehrere!). Im Idealfall ist die Erlebnis-/Ereignis-Kommunikation (kurz: Event) eine davon. ☝️
Ist dem so, stellt sich die Frage: „Welches Ziel hat das Event, um seinen vorgesehenen Beitrag zur Erreichung des Gesamtzieles zu leisten?“ An der Stelle muss erwähnt werden, dass in der Praxis oft der Fokus auf den gesetzten Eventzielen liegt, weil man einfach davon ausgeht, dass ein Event eine sinnvolle Maßnahme ist (auch weil: „das haben wir ja schon immer so gemacht“). Wenn man eine(n) Eventplaner:in um Rat fragt, er/sie stets auch ein Event als Lösung vorschlagen wird. Fragt man einen PR-Profi, wird diese(r) sicherlich als Lösung ein Bündel von PR-Maßnahmen vorschlagen und fragt man eine Social Media Influencerin, wird die wohl was vorschlagen? 🤗 Herausforderung der Kanal-Neutralen-Beratung erkannt?
Dann wäre da die Zielgruppe - also die Event-Teilnehmer:innen. Hier gilt die Regel „Nur wer zielt, kann treffen.“ Je mehr Informationen über die Zielgruppe, ihre Lebensentwürfe und Vorlieben, um so besser lässt sich Event-Idee und Event-Konzept auf selbige abstimmen. (☝️ Faust-Regel: Jedes Zielgruppen-Profiling unter 3 DinA4 Seiten ist Murks.) Hier empfiehlt es sich neben den Teilnehmer:innen-Informationen des Auftraggebers (Briefing) weitere Informationen online zu recherchieren und die KI-Bots 🤖 dafür zu aktivieren. Man kann gar nämlich gar nicht genug an Informationen über die Zielgruppe (Teilnehmer:innen Profiling) haben!
Verknüpfe man final das Teilnehmer:innen Profiling mit den gesetzten Eventzielen und dem Gesamtziel, werden die freundlichen KI-Chatbots 🤖 sowohl die für das Event geeignetsten Destinationen, die am besten geeigneten Hotels vor Ort, Locations, DMC’s und alle weiteren notwendigen Supplier gut begründet empfehlen. ☝️ Herzlich willkommen im Internet 2024! Und herzlich willkommen in einer sich radikal veränderten Eventbranche. Je schneller DU 🫵 das akzeptierst, umso besser wirst Du davon profitieren. Gerne Deine Meinung dazu - unten in den Kommentaren. 🤗
Genug dazugelernt, jetzt wünschen wir DIR 🫵 mit der aktuellen Ausgabe - wie immer - Vergnügen, zahlreiche Inspirationen, Informationen und gute Tipps für Deine 🫵 und Eure künftigen Veranstaltungsplanungen.
Der Kurator 🧑🏻🎨 und der KI Bot 🤖 vom #StillePost(s) 📯 Postbote 🧌
💡Community Competence 🃏
Vertriebsberatung Ute GütschowVertriebsexpertin mit über 20 Jahren Erfahrung und einzigartiger Expertise. Ich bin Ingenieurin, Betriebswirtschaftlerin und Vollblutvertrieblerin. Als Expertin für innovative Vertriebsstrategien und digitales Marketing unterstütze ich mittelständische Firmen im B2B-Verkauf. Bekannt für meine Methoden, die den Fokus von aktivem Verkauf auf „Gekauft werden“ legen, bin ich eine gefragte Beraterin und Rednerin. In meinem Format #CatchUpCall biete ich mittelständischen Führungskräften und Beratern eine Plattform vor durchschnittlich 600 Zuschauern. Mein Motto: Vertrauen kommt vor dem Verkaufen! |  |
✨ MICE News
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📊 COMMUNITY UMFRAGE:
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„Ich suche ein Restaurant, das authentische Gerichte aus Gdansk serviert“ – dieser Satz wird von Besuchern in Danzig oft ausgesprochen. Die Gdansk Tourist Organization Visit Gdansk und die International Gdansk Fair Amber Expo haben sich tinyurl.com/yq7saszs[...]
— MICEboard (@MICEboard)
10:00 AM • Jan 10, 2024
❓Eine letzte Frage 🙋🏼♀️
Was wir schon immer von DIR 🫵 wissen wollten, uns aber nicht getraut haben zu fragen.
Welches Social Media Netzwerk nutzt DU 🫵 am meisten?Und am liebsten? Wo bist Du aktiv? Verrat es uns. Gerne mehr in den Kommentaren. |
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Leser:innen-Post 📯:
Lieber Kurator und Stille-Posts-Träge—Bote, in deinem Editorial #140 ist mir doch noch ein bedeutender ‚Rechenfehler‘ aufgefallen, der die so enthusiastisch beschworene und ewige Dankbarkeit für die angeblich sooo großzügigen MICE-Destinationen, Venues, Locations und Hotels etwas schmälert.
Bitte bedenke, FamTrips, Infotouren und Site Inspections sind in erster Line Werbeveranstaltungen und Sales Promotion Events. Das gibt es auch in vielen anderen Branchen, wie z. B. in der Sportartikel- und Automobilindustrie oder in der ITK-Branche. Und solche Werbe- und Verkaufsveranstaltungen für private und geschäftliche Kunden sind immer kostenlos und oft sind diese Einladungen sogar noch großzügiger. Denn dort werden immer die An- und Abfahrten auch bezahlt.
Eine MICE-Destination oder ein Hotel sollte sich immer im Klaren sein, dass wir Planer unheimlich viel Zeit für Messe- und Partnerbesuche, fürs Scouting und Screening aufwenden. Und diese Zeit ist kostbar. Sie wird vom Kunden so gut wie nie bezahlt. Und wenn dann vor Ort nicht der gewünschte Effekt eintritt, ist es verschwendete Zeit. Für Werbung und Kundenakquise der Verkäufer auch noch Geld auszugeben, stimmt bereits vom Prinzip her nicht. Daher ärgern mich auch Veranstaltungen, die zwar vorher abfragen, was sich der Business-Gast (Hosted Buyer) alles für seine Events wünscht, was er für Events wo in welcher Frequenz und mit welchen Vorgaben abhält und wie sein Business Modell und seine Kundenstruktur aussieht, dann aber vor Ort mit Nichtbeachtung dieser Informationen und mit Ignoranz glänzen.
Nicht selten werden Besucher der ach sooo großzügigen MICE-Trips auch noch gezwungen, möglichst viele Visitenkarten abzugeben und möglichst viele Gespräche statt nachhaltige Dialoge mit potenziellen Partnern zu führen. Dann werden auch Hotels besucht, zu denen man seine Kunden nie bringen würde. Hier wäre mehr Hosted Buyer-Orientierung wünschenswert. Und mehr Qualität statt Quantität. Und der Vergleich mit den Weiterbildungsveranstaltungen und Vortragssymposien, für die ich ja auch eine Menge Geld bezahlen würde, hinkt auch: Da weiß man doch genau, was einen erwartet und kann zur Not reklamieren und bekommt dann sein Geld zurück.
Bei Infotouren und Fam-Trips bin ich mir von dem, was mich erwartet, nie ganz so sicher: Selbst wenn ich einen Kosten-Beitrag zahle, ist der oft die Leistung nicht wert. Somit muss ich entschieden sagen: Nein, ich muss einem Werbenden nicht dafür dankbar sein, dass er mich als potenziellen Kunden identifiziert hat und einlädt, seine Produkte kennenzulernen. Und wenn er mich bei sich haben will, muss er mir auch die Reisekosten bezahlen und mich verpflegen. Das mache ich mit meinen Kunden auch so! Hoffentlich bist du jetzt, lieber Kurator, nicht allzu erstaunt, wie rigoros ich denke. Aber das genau ist für mich die Crux dieser oft unsäglich daneben liegenden Veranstaltungen, egal ob online oder offline.
Ganz liebe Grüße aus München und hoffentlich bis bald!
Das Kuratorium antwortet…
Lieber Alexander, herzlichen Dank für Deine Nachricht und diesen wichtigen Kommentar und Deine Perspektive. Darüber freuen uns hier im Kuratorium sehr und sind Dir dafür „enthusiastisch dankbar“ 😉 Genau deswegen formulieren wir gerne mal unser Editorial 🖍️ „spitz und herausfordernd“. Wir möchten Eure Meinung lesen und bitte gerne mehr davon. 🤗 Der Kurator 👨🏼🎨
Was meinst DU 🫵 teil uns Deine Meinung in den Kommentaren mit.
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