Editorial 🖍️

👋 Trick or treat! Werte Leserin, werter Leser und alle, die sich bereits den Kürbis 🎃 über den Kopf gestülpt haben ☝️

Lasst uns über das Mysterium namens Halloween 🎃 plaudern! Denn heute ist der All Hallows' Eve, der Abend vor Allerheiligen, wenn die Welt der Süßigkeiten und Streiche erwacht. Denkt daran, vom 31. Oktober bis zum 1. November, damit ihr nicht von Geistern in euren Träumen heimgesucht werdet! Es reicht ja, dass wir euch Woche für Woche heimsuchen! 🧙🏻‍♂️

Ursprünglich war dieses Spektakel der Hit im katholischen Irland 🇮🇪, aber dann sind sie, also viele Iren, in die USA 🇺🇸 ausgewandert und haben ihre gruseligen Bräuche wie das Kürbisschnitzen 🎃 mitgenommen.

Und dann kam die irische Renaissance um 1830 und plötzlich glaubten die Leute, dass Halloween-Bräuche bereist seit der Keltenzeit ununterbrochen weitergeführt wurden. Reine Mutmaßungen. Spekulationen.

In den 1990er Jahren breiteten sich dann die US-amerikanischen Halloween-Bräuche - zur großen Freude der Süßwarenindustrie - wie ein Virus auf dem europäischen Kontinent aus, und es gab regionale Unterschiede, als ob die Geister beschlossen hätten, ihre Streiche je nach Land anzupassen. In Deutschland hat Halloween sich sogar mit heimatlichen Bräuchen wie dem Rübengeistern gemischt, als würden Rüben plötzlich zu Kürbissen werden, und Kürbisanbaugebiete wie die Steiermark und der Spreewald haben Halloween mit offenen Armen aufgenommen. Gruselig, oder? 🎃👻

Sich gruseln, die Haare raufen, vor die Stirn schlagen oder auf die Tastatur einschlagen - das sind alles uns bekannte Reaktionen auf diese wöchentliche digitale Inschrift. Daher solltest du den Tag heute genießen und damit beginnen, Süßigkeiten zu naschen, bevor die Kinder sie dir wegfuttern. Die Kids von heute sind ja leider zu oft übergewichtig, leiden an Krankheiten, die es vor 30 Jahren noch nicht gab und kommen auch nicht mehr alleine an deine Haustür, sondern mit einer Brigade besorgter Helikoptermütter, die mit festem Blick auf ihrer iPhone-Tracking-App, die präzisen Standorte von Finn, Malte, Noah, Liam, Leonie und Leni orten und überwachen. Die Zeiten ändern sich und Kindheit ist nicht mehr die Kindheit wie sie mal war. Und die Eventbranche ist eben auch nicht mehr die Eventbranche, die sie mal gewesen ist. Das mag so manche alten Hasen und Häsinnen verwundern und gar traurig stimmen, ist aber so und lässt sich nicht ändern. Für den Ein oder Anderen vielleicht die einzig wirklich gruselige Erkenntnis in der heutigen Zeit. Aber keine Angst, wir nehmen euch an die Hand und mit in dieses neue Zeitalter. Denn das einzig Beständige ist letztendlich die Veränderung.

So auch bei uns im Kuratorium. Veränderung bringt frischen Wind. In 2024 reduzieren wir die Anzahl der Teilnehmer:innen an unseren MICEboard Fachveranstaltungen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass wir leider auch ein paar mehr Absagen aussprechen müssen. Sicherlich wird jetzt der/die ein oder andere Leser:in sagen „Na und, dann nehme ich eben woanders teil.“ 🤗 Natürlich, denn in solchen Fällen können wir - bzw. unsere Aussteller:innen - auf solche Teilnehmer:innen auch gerne mal verzichten. Echtes Interesse an den Aussteller:innen der MICEboard Events ist bei uns stets das wichtigste und erste Auswahlkriterium, um eine Teilnahme zuzusagen. Soviel Seriosität muss schon sein.

☝️ In der nächsten Ausgabe verkünden wir alle Termine aller MICEboard Fachveranstaltungen in 2024. ☝️ Und du und Ihr werdet überrascht sein, was wir dir und euch an MICEboard Events im kommenden Jahr anbieten werden.

Wir wünschen dir 🫵 mit der aktuellen Ausgabe - wie immer - viel Vergnügen, zahlreiche Inspirationen, Informationen und Tipps für eure künftigen Veranstaltungsplanungen.

Der Kurator 🧑🏻‍🎨 und der zu laute #StillePost(s) 📯 Postbote 🧌

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